Wie du deine Hochsensibilität lieben lernst, Teil 2: So stärkst du deine hochsensiblen Potenziale

Juni, 2019 von Ilona Kofler in Gut leben mit Hochsensibilität

Gleich zu Anfang habe ich eine kurze mentale Übung für dich:

Schließe bitte kurz die Augen und denk an jemanden, den/die du liebst oder sehr gerne magst. Du kannst auch an ein geliebtes Tier denken. Spüre diese Zuneigung und Liebe ganz intensiv und lass dich davon überfluten. Bleibe ein paar Minuten in diesem Gefühl und den liebevollen Gedanken.

Und jetzt machst du die Augen wieder auf, nimmst dieses Gefühl mit ins Hier und Jetzt – und schüttest es über dich aus. Ja, du hast richtig gelesen – stelle dir vor, wie du einen Eimer voller Liebe für dich selbst empfindest und diese warmen und liebevollen Gefühle und Gedanken über dich auskippst! Du kannst dir das auch wie einen Wasserfall vorstellen, unter den du dich ein paar Minuten lang stellst. Spüre in dieses wohlige Gefühl hinein, vielleicht hast du auch eine Farbe dafür.

 

Wenn jetzt wieder die Teufelchen laut werden und dir Dinge zuflüstern: „Das hast du doch gar nicht verdient“ oder „Nein, das geht nicht“ ermahne sie sanft, dich kurz in Ruhe zu lassen und bleib einfach noch ein bisschen in dieser Zuneigung für dich selbst.

 

Du weißt, worauf ich hinauswill, oder? Ja, ich möchte gerne, dass du anfängst, dich zu mögen und zu wertschätzen und dass du deine hochsensiblen Stärken hinaus in die Welt tragen kannst!

Sich selbst so zu nehmen wie man ist und seine Stärken für sein eigenes Wohlbefinden zu nutzen, heißt aber vor allem auch, gesund zu bleiben. Denn: was nützt es dir und den anderen, wenn du nicht gesund und in deiner Kraft bist?

 

 

Vor ein paar Tagen habe ich Folgendes gelesen:

 

„Wir verbringen jede Sekunde unseres Lebens mit uns selbst, vom Anfang bis zum Ende. Lohnt es sich da nicht, uns selbst zu mögen und nett zu uns zu sein?“

 

Ich kann diese Sätze nur unterschreiben. Natürlich gelingt es zugegebenermaßen auch mir nicht immer, nett zu mir zu sein und mich wertzuschätzen. Wer mich besser kennt, weiß, wie viele Kämpfe und Therapiestunden ich hinter mir habe. Und Zweifel und Rückfälle gehören dazu. Also hab bitte Geduld mit dir!

 

Und noch etwas Interessantes habe ich letzte Woche gelernt, das ich mit dir teilen möchte. Auf einem sogenannten Speaker-Day gab es einen Redner, der mich ganz besonders beeindruckt hat: Steffen Kirchner. Er hat eine Stunde lang wirklich sehr inspirierend über seine Erfahrungen, seine Motivation und seine Arbeit gesprochen.

Was mir am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben ist, ist folgender Satz:

 

„Wusstest du, dass jeder von uns bis zum 18. Geburtstag im Durchschnitt 187.000 Versagensbotschaften zu hören bekommen hat?“

 

Einhundertsiebenundachzigtausend! Und da sind die weiteren Jahre nach deinem 18. Geburtstag noch gar nicht mitgerechnet.

„Das kannst du nicht…“

„Du bist zu dumm, um…“

„Nun sei hat nicht immer so sensibel…“

„Wenn du es einmal zu etwas bringen willst, musst du dir aber ein dickes Fell wachsen lassen…“

 

Solche und ähnliche Sätze sind Versagensbotschaften und wir kennen sie alle zur Genüge. Es ist also kein Wunder, dass wir erst wieder lernen müssen, uns selbst zu mögen.

 

 

Im ersten Teil des Blogartikels geht es um das Akzeptieren deiner hochsensiblen Seite und das Auflösen alter Glaubensvorstellungen, Muster und Urteile über dich selbst.

 

Und nachdem du dir bewusst gemacht hast, wie alte Glaubenssätze und Urteile über dich bis heute nachwirken und nachdem du geübt hast, wie du sie auflösen kannst (mit gutem Handwerkszeug, mit Mut und Disziplin und einem/einer guten Coach*in oder Therapeut*in), widmen wir uns heute ganz intensiv deinen hochsensiblen Stärken.

 

Das erste, worum ich meine Klient*innen vor der ersten Coachingsitzung bitte, ist: Kontaktiere deine Freunde, deine Familie oder andere Herzensmenschen und frage sie nach deiner größten Stärke. Erfahrungsgemäß kommen dann meistens ganze Listen zusammen und das ist toll – je mehr Stärken dir zugeschrieben werden umso besser.

 

Während du auf die Antworten wartest, kannst du dir schon mal Papier und Stift zur Hand nehmen und spontan mindestens fünf Stärken aufschreiben, die dir einfallen. Bitte schreibe wieder von Hand (warum, das erläutere ich am Ende des 1. Teils des Blogbeitrages: https://www.koflercoaching.com/wie-du-deine-hochsensibilitaet-lieben-lernst-teil-1/)

 

Nachdem du alle Stärken von allen Seiten gesammelt und aufgelistet hast, setze dich in Ruhe hin und schau dir jede einzelne Ressource an. Nimm dir Zeit und mache dir bewusst, dass diese Worte und Sätze der Schlüssel zu mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sein können. Ja, mehr noch: In diesem Stärkenprofil schlummert das Potenzial, dein hochsensibles Leben nachhaltig zu verändern – zum Positiven!

 

Viele meiner Klient*innen können aber diese „Lobhudelei“ (wie eine meiner Klientinnen es einmal genannt hat) gar nicht annehmen. Sie fühlen sich gar nicht gemeint oder denken eben, die anderen schummeln. Das geht sogar so weit, den anderen einfach gar nicht zu glauben. Und ja, natürlich kennen dich die anderen nicht so gut wie du dich selbst, aber versuche doch, so gut es geht, all diese wunderbaren Talente und Stärken, die du da jetzt aufgelistet vor dir stehen hast, anzunehmen.

 

Und manchmal sind es gerade unsere Freunde und Herzensmenschen, die unsere wunderbaren Seiten am besten kennen – also glaube ihnen ruhig!

 

Wenn du einen sehr starken inneren Kritiker hast (hier sind sie wieder, die Teufelchen) kann es wirklich etwas dauern, bis du verinnerlichst, worüber ich hier gerade schreibe:

 

Du bist wertvoll, bist es wert, geliebt, gemocht und wertgeschätzt zu werden.

 

Deine Stärken können ganz vielfältig sein, und ich bin mir sicher, dass auf deiner Liste als hochsensibler Mensch viele der folgenden Attribute und Begriffe stehen werden:

 

  • Empathie
  • gut zuhören können
  • Organisationstalent
  • Feingefühl
  • holistisch und ganzheitlich denken
  • fürsorglich sein
  • Hingabe
  • Leidenschaft
  • naturverbunden
  • tierlieb
  • geduldig
  • Sinn für Ästhetik
  • Eigensinn
  • Menschenkenntnis
  • achtsam
  • tolerant
  • offen
  • respektvoll
  • sorgfältig
  • sinnesbegabt
  • Gerechtigkeitssinn
  • Aufrichtigkeit
  • Taktgefühl
  • Tiefgang
  • Querdenkertum
  • Blick fürs Detail
  • kreativ
  • intuitiv
  • wissensdurstig

 

Das ist nur ein kleiner Auszug aus der Auflistung (hochsensibler) Stärken. Ich habe sie mit meinen Kursteilnehmer*innen erarbeitet und nun findet sie immer Eingang in meine Vorträge, Workshops und Seminare zum Thema Hochsensibilität – und sie wächst nach jedem Kurs noch weiter!

 

Deine Wahrnehmungsbegabung Hochsensibilität hält also ganz wunderbare Eigenschaften, Talente und Stärken für dich bereit. All diese Eigenschaften begleiten dich im täglichen Leben:

 

im Umgang mit deinen Kollegen, deinen Klienten oder Patienten, mit Kunden, mit deiner Familie, deinen Freunden oder auch beim Einkaufen, im Kino, beim Sport. Diese, deine Eigenschaften und Potenziale gibst du jeden Tag an die Menschen ab, die Teil deines Lebens und deiner Tage sind. Durch dein Verhalten, das deine Stärken widerspiegelt, durch die Worte, die du wählst oder einfach nur die Gedanken, die du denkst, machst du mit deinen wunderbaren Eigenschaften jeden Tag den anderen und der ganzen Welt da draußen ein Geschenk.

 

Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie oft du dir selbst dieses Geschenk machst?

 

  • Wie oft am Tag bist du empathisch, feinfühlig oder gerecht mit dir selbst?
  • Wann gibst du deiner Kreativität Raum?
  • Erlaubst du dir, mit dir selbst achtsam zu sein?
  • Bist du geduldig mit dir selbst?
  • Zollst du dir und deinen Gefühlen Respekt?
  • Wann hast du dir zum letzten Mal erlaubt, sorgfältig und empathisch auf deine Empfindungen und hochsensiblen Bedürfnisse zu schauen?

 

Erfahrungsgemäß ist es nämlich so, dass wir Hochsensible wunderbar erkennen können, was die anderen brauchen und was wir tun können, damit es unserem Gegenüber gut geht. Wir spüren die Bedürfnisse unserer Umgebung sehr viel besser als unsere eigenen.

 

Das kommt oftmals daher, dass wir als hochsensible Kinder nicht lernen konnten, unserer Wahrnehmung zu trauen. Zu oft sollten wir unsere hochsensiblen Eigenheiten und Stärken nicht ernst nehmen und mussten angepasst an unsere Umgebung sein. Eine Umgebung oder ein Umfeld, die bzw. das mit unserer Hochsensibilität nichts oder wenig anzufangen wusste und schlichtweg überfordert war.

 

Wir haben verlernt, zu vertrauen und uns selbst zu trauen.

 

Wenn du auch so wie ich findest, dass es an der Zeit ist, deine feinfühligen, eigensinnigen und kreativen Potenziale für dich selbst und deine Bedürfnisse zu nutzen, habe ich folgende Anregungen:

 

  • Mache dir Gedanken, in welchen Situationen du überfordert bist
  • Überlege, mit welchen Herausforderungen du konfrontiert bist
  • Mache dir bewusst, welche Menschen dir nicht gut tun und warum das so ist
  • Denk ganz in Ruhe darüber nach, wo deine Grenzen sind
  • und wo du sie regelmäßig überschreiten lässt (und dich hinterher deswegen schlecht fühlst)
  • Schreibe auf, was du im täglichen Leben anders, besser haben möchtest

 

 

Ich gebe dir ein Beispiel aus meinem Leben:

Ich bin sehr empathisch. Die Lebensgeschichten und daraus resultierenden Nöte, Probleme und Herausforderungen meiner Klient*innen und Freund*innen berühren mich tief, so, als hätte ich selbst diese Erlebnisse und Erfahrungen durchlebt (was ich ziemlich oft auch tatsächlich habe).

Ich bin dann in diesen Momenten sozusagen mein Gegenüber. Es gibt kein DU oder ICH mehr, die Grenzen sind fließend.

Diese Eigenschaft der Empathie ist wunderbar, auch wenn es manches Mal schmerzt und mich nicht zur Ruhe kommen und unruhig schlafen lässt.

Und nun kommt es: Kannst du dir vorstellen, dass ich diese wunderbare Empathie nicht über mir selbst ausschütten konnte? Selbstmitgefühl gab es nicht für mich. All diese unguten und schlechten Erlebnisse und Erfahrungen aus meinem Leben waren es nicht wert, feinfühlig und empathisch betrachtet und bewertet zu werden.

Warum? Weil ich in dem Glauben aufgewachsen bin, nicht gut genug, nicht wertvoll zu sein. Als Mädchen hatte man dort, wo ich geboren und aufgewachsen bin sowieso erschwerte Voraussetzungen. Ich hatte gelehrt bekommen, meine Bedürfnisse hintan zu stellen und die der anderen wichtiger zu nehmen. Ich wollte dazugehören und habe mich angepasst.

Manchmal ist es immer noch schwer, Mitgefühl für mich selbst zu empfinden. Aber dann hilft mir genau diese Übung, mir klar zu machen, dass es das Wichtigste ist, bei mir selbst zu beginnen: Meine Bedürfnisse sind genauso wichtig wie die der anderen!

 

Deine Bedürfnisse sind genauso wichtig wie die der anderen. Dieser Satz ist gaaanz wichtig! Lass ihn wirken.

 

Mache dir bewusst, welche deiner Stärken und Potenziale brach liegen. Überlege dir, wie und wo du sie hervorholen kannst, um dich und somit auch deine Umgebung zu beschenken.

Schreib wieder auf. Nimm dir Zeit und sei geduldig mit dir. Es bedarf etwas Übung, zu merken und zu verinnerlichen, wie du deine Potenziale am besten für dich selbst einsetzen kannst.

 

Aber immer öfter wirst du merken, wie viel besser es dir gehen wird, wenn du es schaffst, zuerst auf dich zu achten. Und dann passiert etwas Seltsames: Je besser du deine Talente, Eigenschaften, hochsensitiven Potenziale und Stärken kennst, umso mehr Raum werden sie in deinen Gedanken und in deinen Handlungen einnehmen.

 

Deine wunderbaren hochsensiblen Stärken sind deine Werkzeuge zu dir selbst.

 

Sie weisen dir den Weg zu deinem Wohlbefinden und zu deiner seelischen und körperlichen Gesundheit. Sie sind da, damit du merkst, wie wertvoll du und dein Leben hier sind und weshalb du hier bist. Wie knallbunte Schilder weisen sie dir den Weg in jene Richtung, die du einschlagen möchtest, es aber verlernt hast. Wenn du ganz ehrlich mit dir bist, kannst du erkennen, dass dich deine Eigenarten und Talente glücklich und zufrieden machen können – du musst es nur zulassen (und die kleinen Teufelchen verbannen).

Hier gehts zum Blogbeitrag 1. Teil: So akzeptierst du deine Wahrnehmungsbegabung.

 

Solltest du denken, es wäre besser, diverse Stoppschilder beiseite zu räumen und du meinst, du könntest Unterstützung beim Hervorholen und Bewusstmachen deiner hochsensiblen Stärken und Potenziale brauchen, zögere nicht und vereinbare hier ein kostenloses telefonisches Erstgespräch mit mir!

 

Du merkst schon: Ohne Mut, Disziplin und Zeit für dich selbst wird es schwierig mit dem Sich-Selbst-Lieben!

 

Eine weitere Übung, um deine hochsensiblen Schätze zu heben: Nimm dir die Liste mit deinen wunderbaren Eigenschaften zur Hand.

 

Stelle dir vor, du hättest all diese aufgelisteten Talente und Stärken NICHT. Sie sind dir über Nacht plötzlich abhanden gekommen.

 

  • Was würde dir fehlen?
  • Wer wärst du ohne sie?
  • Woran würdest du merken, dass sie nicht mehr da sind?

 

Du kannst auch noch einen Schritt weitergehen, um deiner Bestimmung auf die Spur zu kommen:

Frage dich:

 

  1. Was kann ich gut?
  2. Was macht mir Freude und Spaß?
  3. Was liegt mir besonders?

 

Wenn es dir schwer fällt, auf diese Fragen Antworten zu finden oder dir einfach mal die Hand weh tut vom vielen Schreiben: Mach eine Collage. Collagen eignen sich sehr gut, um deinem Unbewußten auf die Spur zu kommen: Dorthin, wo deine Intuition dich führt.

 

Was du dafür brauchst:

Ungefähr eine halbe Stunde Zeit, Zeitschriften, ein leeres Blatt aus einem Zeichenblock ( Mind. DIN A4), Schere, Klebstoff.

 

Und dann leg los mit der Frage vor Augen:

Was macht mir ganz besonders viel Freude?

(Wenn dein inneres Teufelchen wieder über die Schulter blickt und mitleidig guckt: Nimm es wahr, bedanke dich, dass es sich um dich sorgt und gib ihm den Rest des Tages frei!)

Du kannst das Ganze natürlich auch wieder umkehren und dich fragen oder collagieren:

 

  1. Was tue ich ungern?
  2. Bei welchen Tätigkeiten, mit welchen Menschen, mit welcher Umgebung fühle ich mich unwohl?
  3. Was liegt mir nicht?

 

 

Diese Fragen bergen den Weg zu deiner Bestimmung und zu deinen Wünschen und Träumen.

 

 

Ganz zum Ende noch ein Wort zu deinen „Schwächen“, also den Eigenschaften, die du an dir nicht besonders magst. Oder auch Dinge, die du nicht so kannst oder wo du regelmäßig merkst, dass sie dir Schwierigkeiten bereiten.

In meiner täglichen Arbeit mit Menschen (und ich arbeite seit 37 Jahren) habe ich festgestellt, dass vermeintliche Schwächen ganz oft Stärken sind – manchmal kommt es einzig und allein auf den Blickwinkel an.

Und ja, es ist gut, dir auch bewusst zu machen, dass du deine Schwächen hast – jede und jeder von uns hat sie. Sie gehören auch zu dir. Wichtig ist nur, dass du den Fokus auf deine Potenziale und Stärken richtest. Und so kann es manchmal sein, dass gerade deine vermeintlichen Schwächen zu deinen Wegweisern zählen. Lass dich nicht ausbremsen – weder von dir selbst noch von jemand anderem.

 

Ich gebe dir ein Beispiel:

Ein hochsensibler Freund von mir war der Meinung, dass er an seinem Arbeitsplatz zu langsam war – alle anderen brauchten für dieselben Aufgaben weniger Zeit. Er empfand das als Manko und hat sich selbst unter Druck gesetzt, so zu arbeiten wie die anderen. Was er aber zu dem Zeitpunkt nicht sehen konnte (sich aber dann herausgestellt hat): Seine „langsame“ Arbeitsweise beinhaltete mehr Sorgfalt und mehr Präzision. Dadurch, dass er sich mit viel Achtsamkeit seiner Arbeit gewidmet hat, hat er weniger Fehler gemacht und letztendlich führte dies zu Mehrwert.

 

 

Und nun wünsche ich dir alles Gute dabei, deine hochsensiblen Talente und Gaben für dich und deine Bedürfnisse finden, zu entdecken und zu entfalten. Damit es dir mit dir selbst gut geht. Und damit du auch gut für die anderen da sein kannst.

 

Habe den Mut, dich selbst kennenzulernen und somit den Grundstein für ein erfüllteres Dasein zu legen.

 

Denk daran: Potenziale zu entfalten heißt nichts anderes als über sich hinauszuwachsen.

 

Dieser Satz ist für mich zu hundert Prozent wahr geworden, er ist keine leere Hülse mehr, seit ich angefangen habe, meine hochsensiblen Stärken und Talente wahr- und ernst zu nehmen. Seit ich mich traue, zu mir und meinen Eigenarten zu stehen, finde ich mich in Situationen, Umgebungen und mit Menschen wieder, in denen ich gemeint bin. So wie ich gemeint bin: mit meiner Liste an Stärken, Potenzialen, Talenten, Gaben und hochsensiblen Ressourcen.

 

Alles ist schon in dir, du musst es nur (wieder) finden. Melde dich, wenn du Unterstützung möchtest:  https://www.koflercoaching.com/kontakt/

 

 

Im dritten Teil wird es dann darum gehen, wie du deine hochsensiblen Bedürfnisse gut in deinen Alltag integrieren lernst, welche Herausforderungen dir dabei begegnen und wie es aber trotzdem möglich ist, den für dich richtigen Weg zu finden – und ganz wichtig: Gesund zu bleiben!

 

Herzlichst und hochsensibel und bis zum nächsten Mal,

Ilona

 

 

Weiterführende Links und Literatur zum Thema: